Fu​ßpflege-Praxis

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Geistheiler

Swen Peters

Die menschliche Zelle

Jeder Mensch hat zwischen 70 und 90 Billionen Zellen im Körper. Die Zelle ist die kleinste lebende Einheit aller Organismen. Die Zelle ist nach außen hin von einer Doppelmembran abgegrenzt. Die Zellmembran erfüllt eine Schutzfunktion und steuert, welche Stoffe in die Zelle hinein gelangen und welche nach außen abgegeben werden. Über in der Zellmembran eingelagerte Proteine erfolgt eine Kommunikation mit den Nachbarzellen. Innerhalb der Zellmembran befindet sich das Zytoplasma. Hier liegen verschiedene sogenannte Organellen. Hierzu zählen der Zellkern, die Mitochondrien, das endoplasmatische Retikulum, der Golgi-Apparat, die Lysosomen und Peroxisomen. Die Organellen sind auf unterschiedliche Aufgaben spezialisiert.

Der Zellkern enthält die Erbinformation in Form der DNA und ist beim Menschen mit einer Kernhülle gegen das Zytoplasma abgegrenzt. Er steuert die Aktivitäten der Zelle. Im Zellkern 

befinden sich 46 Molekül-Fäden, die Chromosomen. Sie bestimmen, welche Aufgaben von den Zellbestandteilen übernommen werden. In den Mitochondrien befindet sich ebenfalls ein Teil der DNA. Sie sind die Kraftwerke der Zelle. Sie setzen Sauerstoff und Nährstoffe um und gewinnen daraus Energie, die die Zelle für ihre Funktion benötigt. Beim endoplasmatischen Retikulum (ER) wird zwischen dem rauen und dem glatten ER unterschieden. Auf dem rauen ER befinden sich Ribosomen, die auf dem glatten ER fehlen. In den Ribosomen erfolgt mittels spezifischer RNA Proteine die Proteinbiosynthese. Ribosomen sind makromolekulare Komplexe aus Proteinen und Ribonukleinsäuren (RNA), die im Zytoplasma und in den Mitochondrien vorkommen. An ihnen werden Proteine hergestellt, und zwar entsprechend der Basensequenz der DNA, die die Information zur Aminosäuresequenz der Proteine enthält. (Foto: DNA / Quelle: Pixabay.com)

Hier werden die einzelnen Aminosäuren in genau der Reihenfolge, die das jeweilige Gen vorschreibt, zu einem Kettenmolekül zusammengesetzt. Die Information zur Aminosäuresequenz in der DNA wird durch Boten-RNA (mRNA) vermittelt. Die Umwandlung der in der mRNA gespeicherten Information in eine Abfolge von verknüpften Aminosäuren wird als Translation bezeichnet. Die Translation der mRNA am Ribosom ist ein zentraler Bestandteil der Proteinbiosynthese und kommt in allen Lebewesen vor. Der Golgi-Apparat bildet verschiedene Sekrete und ist in den Stoffwechsel der Zelle involviert. Die Lysosomen stellen das Verdauungssystem der Zelle dar. Sie enthalten zahlreiche 

Enzyme, mit denen sie fremde und zelleigene Stoffe abbauen können. Die Peroxisomen dienen der Entgiftung. Sie können Sauerstoff verwerten, binden freie Radikale und können verschiedene Produkte des Stoffwechsels abbauen. Zu den weiteren Zellbestandteilen gehören das Zytoskelett, die RNA (Ribonukleinsäure) und die Zentriolen. Das Zytoskelett ist für die Elastizität und Stabilität verantwortlich. Die Zentriolen sind für die Zellteilung und damit die Vermehrung der Zellen erforderlich. Da jede Zelle Energie gewinnen und nutzen sowie sich vermehren kann, ist jede Zelle für sich überlebensfähig. Einige spezialisierte Zellen haben diese Fähigkeit jedoch verloren. Je nach ihrer Spezialisierung haben die Zellen unterschiedliche Aufgaben. Die spezialisierten Zellen gehen ursprünglich aus sogenannten Stammzellen hervor. Stammzellen sind allgemeine Zellen des Körpers, die sich sowohl durch Teilung in neue Stammzellen vermehren können als auch zu spezifischen Zelltypen entwickeln können. Bei der Spezialisierung einer Zelle werden bestimmte Gene inaktiviert, andere werden aktiviert. Hierdurch kommt es zur Bildung der Proteine, die spezifisch in einem bestimmten Zelltyp benötigt werden. Dadurch ist beispielsweise eine Leberzelle chemisch und strukturell anders aufgebaut als eine Nervenzelle, obwohl beide die gleiche Erbinformation in sich tragen. Die Lebensdauer von menschlichen Zellen reicht von 1-2 Tagen (Zellen, die den Darm auskleiden) bis zu 15-20 Jahren (Knochenzellen). Die meisten Zellen werden durch neue ersetzt. Ausgenommen hiervon sind Nervenzellen. Zwischen den einzelnen Zellen befindet sich außerhalb der Zellmembran die extrazelluläre Matrix. Menschliche Zellen sind zu funktionierenden Einheiten verbunden (Zellverbänden) und bilden Gewebe. Im menschlichen Körper gibt es rund 220 verschiedene Zelltypen, die sich zu bestimmten Geweben (Hauptgewebe, Bindegewebe, Muskelgewebe, Nervengewebe) verbinden. Die Gewebe wiederum verbinden sich zu Organen. Organe arbeiten nicht unabhängig voneinander sondern bilden Organsysteme. (Foto: Nervenzellen / Quelle: Pixabay.com)

Der Mensch hat 9 Organsysteme:


Skelett- und Muskelsystem: Stütze, Schutz und Bewegung

Nerven- und Hormonsystem: koordinieren die Körpertätigkeiten

Kreislaufsystem: transportiert Blut durch den Körper

Atemsystem: sorgt für den Gasaustausch

Verdauungssystem: Nahrungsabbau

Ausscheidungssystem: beseitigt Abfallstoffe

Fortpflanzungssystem: dient der Vermehrung

Foto: Arterien und Venen, Elektronenmikroskop / Quelle: Pixabay.com


Eine häufige Erkrankung von Zellen ist Krebs. Bei Krebserkrankungen ist das über die Gene geregelte Gleichgewicht zwischen Zellteilung und Zelltod (Apoptose) gestört. Dadurch kommt es zu einem unkontrollierten Wachstum von Zellen und Tumore entstehen. Bei verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen sterben Nervenzellen im Gehirn ab. Dies kann abhängig vom Alter sein, wie bei Demenzerkrankungen oder der Parkinson-Erkrankung. Der altersbedingte Verlust von Zellen und deren Funktionen ist in einem gewissen Rahmen normal und wird vom Körper meist gut verkraftet. Lediglich wenn überdurchschnittlich viele Zellen absterben, kommt es zu Ungleichgewichten, die sich in Krankheiten zeigen. Andere neurodegenerative Erkrankungen treten unabhängig vom Alter auf, wie die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Chorea Huntington oder die Creutzfeldt-Jacob-Krankheit.

Bei allergischen Reaktionen kommt es zu einer Überreaktion von spezialisierten Zellen des Immunsystems. Diese bekämpfen bei einer Allergie einen für den Körper harmlosen Stoff, was zu den allergischen Symptomen führt. Letztendlich kommt es auf das biologische Alter der verschiedenen Zellen an. Je nach Lebensstil und Ernährung kann es vom eigentlichen Alter, nach oben (man sieht älter aus) und nach unten (man sieht jünger aus), abweichen. Da niemand im Alter ernsthaft erkranken will und den Wunsch nach Gesundheit bis ins hohe Alter hat, kommt es möglichst frühzeitig darauf an, etwas für die eigene Zell-Gesundheit zu tun. Themen, wie gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung und mentale Leistungsfähigkeit spielen eine entscheidende Rolle.


Über den Menü-Punkt Neu.3E < Entgiftung < Freie Radikale und Gesunde Ernährung erfahren Sie mehr, welche Mittel und Wege es gibt, den eigenen Zellstoffwechsel zu unterstützen, um bis ins hohe Alter vital zu bleiben. Dabei spielen die eigenen Glaubenssätze, die das Tun und Handeln eines jeden Menschen entscheiden, eine große Rolle. Hier unterstützen alternative Heilmethoden die Motivation, die Grundvoraussetzung dafür ist, Ziele zu erreichen.


Ich biete mit diesem Konzept keine Ernährungsberatung an, sondern kann Sie dabei unterstützen bestimmte Ziele zu erreichen. Für die Zell-Gesundheit sind das ggf. eine Entgiftung des Körpers (mindestens 3 Wochen Kur) und das Überdenken bestimmter Lebens- und Essgewohnheiten. Erfahrungsgemäß ist die Änderung von langjährigen Gewohnheiten, am schwierigsten zu bewältigen. Es gibt zahlreiche alternative Methoden, die unterstützend wirken, um die eigene Entwicklung positiv zu beeinflussen.


Die Folge sind ein positives Körpergefühl, eine Steigerung des Wohlbefindens und die Stärkung der Selbstheilungskräfte. Die Anwendung von alternativen Heilmethoden hängt von den persönlichen Werte-Vorstellungen und Zielen ab und ist individuell abstimmbar.


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